Gern stellen wir Ihnen die Brandmeldeanlage Typ BC600 unseres Lieferanten MEP einmal näher vor.

Die BC600 zeichnet sich durch ihre modulare Bauweise aus und bietet daher vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Es gibt verschiedene Varianten der BC600, zum Beispiel eine Zentrale mit maximal 8 oder 16 Funktionsmodulen im 19-Zoll-Einbauformat.

Die maximale Erweiterung der BC600-16 ermöglicht den Einsatz von bis zu 54 Funktionsmodulen für insgesamt 20 Loop-Interfaces. Das bedeutet, dass pro Loop-Interface 318 physikalische Adresspunkte mit maximal 200 Meldegruppen angeschlossen werden können.

Die Bedienung erfolgt über ein 5,7-Zoll-Grafikdisplay, an dem Funktionen wie das Anzeigen von Meldegruppen, Steuerungen und Ereignissen möglich sind. Zusätzlich sind genormte Tasten und Anzeigen vorhanden, darunter Alarm-, Betriebs- und Störungsanzeigen sowie Tasten für Reset und das Abschalten des Alarmsignals.

Falls die Kapazität einer Brandmeldezentrale einmal nicht ausreichen sollte, können wir bis zu 127 Zentralen in einem Netzwerk verbinden. Dabei können alle Zentralen über das Grafikdisplay bedient werden. Die Vernetzung kann entweder über Kupferkabel oder Lichtwellenkabel (LWL) erfolgen.

Eine Anbindung an die Feuerwehr ist selbstverständlich möglich. Hierfür wird eine zusätzliche Karte namens FWI600-1 benötigt, die als Schnittstelle zum Übertragungsgerät (ÜG) dient. Die Karte verfügt außerdem über zusätzliche ein- und -ausgänge.

Es gibt auch zusätzliche Erweiterungskarten, wie zum Beispiel das Grenzwertmelder-Interface, das den Anschluss konventioneller Rauchmelder ermöglicht. Zudem gibt es ein serielles Interface für eine RS232-Schnittstelle sowie den internen INFO-Bus und Relaisbaugruppen zur Erweiterung von Relais. Ein Einbaudrucker zur Protokollierung auf Papier ist ebenfalls verfügbar.

Gerne beraten wir Sie zu den Produkten von MEP. Zögern Sie nicht, uns anzusprechen.